Das Osterfest, das 1945 am 1. April gewesen wa,r hatte ich in Gossow erlebt, wohl nicht gefeiert, aber den Umständen entsprechend zufrieden. Mit einer Gruppe etwa fünfzehn bis sechzehn jährigen Jungen und Mädchen und noch Frauen, mußten wir im Ort errichtetes Lazarett arbeiten.
Die Frauen mußten die Zimmer der Verwundeten reinigen, und ich mit einem Jungen und zwei Mädchen mußten die etwa zwanzig Kühe versorgen, die wegen der zu erhaltenen Milch für die verwundeten Soldaten gehalten wurden. Wir mußten den Mist der Kühe entfernen, den wir wegen der Sauberkeit in einem Hof befindlichen Brunnen warfen. Das Melken der Kühe machten dienstbefindliche Frauen, das wir jungen Leute noch nicht konnten. Kühe waren mir nicht fremd, da wir zuhause im Stall auch sechs Kühe hatten. Des Hungers wegen hatte ich mich damit beschäftig und von den Kühen durch Melcken Milch gestohlen. Die zwei russischen Soldaten, die die Aufsicht hatten, war gut zu uns. Wir hatten sogar ein Freundschaft zusammen. So habe ich von der russischen Sprache gelernt und sogar Wörter bis heute behalten. \"Bistra rabote\"!
Aber zu Ostern wollten wir ein besseres Essen haben. In der Scheune hatten Tauben ihr Nester und ddort auch übernachtet. Das nützen wir aus und hatten einige von ihnen gefangen und geschlachtet. Ganz primitiv hatten wir sie dann bei offenen Feuer im Hof gebraten. Die Front rückte weiter nach Westen und so wurde auch das Lazarett verlegt, und wir entlassen. Bei meinen Polenbesuchen, beim jetzigen Polen, habe ich den Ort schon besucht. Erinnerungen von damals waren gegenwärtig. \"Doswidania\" Wiedersehen.
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Das Osterfest, das 1945 am 1. April gewesen wa,r hatte ich in Gossow erlebt, wohl nicht gefeiert, aber den Umständen entsprechend zufrieden. Mit einer Gruppe etwa fünfzehn bis sechzehn jährigen Jungen und Mädchen und noch Frauen, mußten wir im Ort errichtetes Lazarett arbeiten. Die Frauen mußten die Zimmer der Verwundeten reinigen, und ich mit einem Jungen und zwei Mädchen mußten die etwa zwanzig Kühe versorgen, die wegen der zu erhaltenen Milch für die verwundeten Soldaten gehalten wurden. Wir mußten den Mist der Kühe entfernen, den wir wegen der Sauberkeit in einem Hof befindlichen Brunnen warfen. Das Melken der Kühe machten dienstbefindliche Frauen, das wir jungen Leute noch nicht konnten. Kühe waren mir nicht fremd, da wir zuhause im Stall auch sechs Kühe hatten. Des Hungers wegen hatte ich mich damit beschäftig und von den Kühen durch Melcken Milch gestohlen. Die zwei russischen Soldaten, die die Aufsicht hatten, war gut zu uns. Wir hatten sogar ein Freundschaft zusammen. So habe ich von der russischen Sprache gelernt und sogar Wörter bis heute behalten. \"Bistra rabote\"! Aber zu Ostern wollten wir ein besseres Essen haben. In der Scheune hatten Tauben ihr Nester und ddort auch übernachtet. Das nützen wir aus und hatten einige von ihnen gefangen und geschlachtet. Ganz primitiv hatten wir sie dann bei offenen Feuer im Hof gebraten. Die Front rückte weiter nach Westen und so wurde auch das Lazarett verlegt, und wir entlassen. Bei meinen Polenbesuchen, beim jetzigen Polen, habe ich den Ort schon besucht. Erinnerungen von damals waren gegenwärtig. \"Doswidania\" Wiedersehen.