PRZELEWICE (Prillwitz)
Geschichte
Die Geschichte der Besiedlung von reicht bis ins 3. Jahrtausend vor Christus.
Das Dorf in seiner heutigen Form wurde ab dem 12. Jahrhundert errichtet, als die Region von Auswanderern aus der Altmark besiedelt wurde.
Die Kirche wurde um 1300 erbaut.
Seit dem Ende des 15. Jahrhunderts gehörte der Ort der alten deutschen Familie von Schack.
1799 verkaufte Otto Friedrich Ludwig von Schack an August Heinrich Borgstedt, der es zu einem prosperierenden Gut entwickelte.
1814 wurde das Schloss erbaut. 1821 wurde das Gut von Prinz August von Preußen für seine Geliebte Augusta Arend gekauft, mit der er 7 uneheliche Kinder
hatte. Augusta erhielt den Adelsnamen von Prillwitz. Die Familie von Prillwitz besaß das Gut bis 1876 und verkaufte es dann an den Berliner
Industriellen Lachmann, der es weiter entwickelte.
1898 wurde an die Eisenbahn angeschlossen.
1922 kaufte Conrad von Borsig das Gut, der ganz besonders an dem Park interessiert war und den er in den heute noch
sichtbaren Stand umbaute. Conrad von Borsig wurde 1945 in seinem Park von russischen Soldaten erschossen.
Interessante Punkte im Ort:
Das Schloß wurde ab 1814 gebaut, 1821 von Prinz August Wilhelm von Preußen für Auguste von Arend gekauft, mit der er
uneheliche Kinder hatte. Auguste erhielt später den Namen von Prillwitz, der auch dem Ort den Namen gab. 1922 kaufte der Industrielle
Conrad von Borsig den Besitz, der den Park umgestalten und bis zu seinem Tod 1945 mit einer Sammlung seltener Pflanzen bestückte. Das Schloß dient heute als Bildungszentrum, Cafe und Hotel.
Anreise →
Przelewice ist gut zu erreichen von , Pyrzyce oder von Barlinek (Berlinchen), von diesen ist der Weg zum "Ogród Dendrologiczny" ausgeschildert. Das Schloß ist in dem Garten. |
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Web: www.ogrodprzelewice.pl Im Park des Herrenhauses Przelewice (Prillwitz), angelegt von dem deutschen Industriellen und leidenschaftlichen Dendrologen Conrad von Borsig, gibt es einen wunderschönen Dendrologischen Garten voller seltener Bäume und Pflanzen.
Ein japanischer Garten, mehrere Teiche und eine Orangerie laden zum Spazieren ein. Sehenswert ist das Mausoleum des Herrenhauses und auch das Denkmal für Herrn von Borsig selbst, welcher in seinem
Park am Ende des 2. Weltkrieges von sowjetischen Soldaten erschossen wurde.
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Alle Angaben, insbesondere zu Öffnungszeiten oder Terminen, ohne Gewähr.
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