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Die Neumark ist eine ebene durch die Eiszeit geformte Landschaft mit kleinen Hügeln und vielen Seen
im nördlichen Teil und großen Ebenen im Süden. Im Westen grenzt die Neumark an das Tal des Flusses Oder mit steilen hohen Kanten.
Die Oberfläche ist großteils von Wäldern bedeckt, nach Süden an der Warthe-Mündung oder im Odertal zum Teil von Feuchtwiesen. Die nördlichen Teile werden landwirtschaftlich genutzt.
Nachstehend präsentieren wir eine Auswahl interessanter Naturobjekte in der Neumark.
Entlang einer Strecke von 4 km befindet sich ein Lehrpfad, der durch ein Eichengehölz in einer Moränenlandschaft führt. Hier können
selten Baum- und Buscharten besichtigt werden. Informationstafeln unterrichten über Fauna und Flora des Gebietes. Der wunderschöne Wanderweg
führt an drei ehemaligen Mühlen vorbei, eine davon ist heute ein Museum der Kultur und Landtechnik. Malerische Rastplätze laden zum Verweilen ein.
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Die Odra (Oder)
Der zweitlängste Fluß in Polen. 854,3 km lang. Er befördert über 500 Kubikmeter Wasser pro Sekunde und stellt die Grenze zwischen Polen und Deutschland dar. Wunderschöne Landschaften können Sie entlang der gesamten Odra (Oder) finden.
Anreise →
Aus Deutschland einfach nach Westen fahren ;-) |
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(poln.: Cedyński Park Krajobrazowy) Der 1993 gegründete Landschaftspark umfaßt ein Gebiet von etwa 30850 Hektar. Die Landschaft im Park ist sehr unterschiedlich. Der Park befindet sich auf der östlichen Seite des Odertales.
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Der Moritzstein bei Lemierzyce (Alt Limmritz)
Der sog. Moritzstein, ein seit der Eiszeit hier liegender Granitfindling ist ein Naturdenkmal. Er weist aber auch Spuren einer Bearbeitung auf, die auf eine
frühere kultische Bedeutung als Opferstein hinweisen. In der Nähe soll sich einst ein Jagdschloss befunden haben. Benannt wurde der Stein nach Johann Moritz von Nassau, dem damaligen
Meister des Johanniterordens aus dem benachbarten Słońsk (Sonnenburg). Nach dem 2. Weltkrieg wurde eine Inschrift zur Erinnerung an die ersten polnische Einwohner in Lemierzyce 1945 angebracht,
die darauf hinweist, dass die Region bereits in früheren Zeiten einmal slawisches Siedlungsgebiet war.
Anreise →
Wenn Sie aus Słońsk (Sonnenburg) in Richtung Lemierzyce fahren, stoppen Sie einige hundert Meter vor Erreichen des Dorfes. Der Stein befindet sich im Wald auf der linken Seite der Straße unweit einer Anhöhe. |
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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.00 - 18.00, Samstag - Sonntag 10.00 - 19.00
weiterlesen ⇒
Anreise →
Wenn Sie aus Kostrzyn (Küstrin) in Richtung fahren, biegen Sie nach dem Dorf Białcz (Balz) in die Straße Nr. 131 nach rechts Richtung Świerkocin (Fichtwerder) ab. Sie fahren bis in das Dorf Nowiny Wielkie. Einige Meter nach dem Bahnübergang fahren Sie nach rechts in eine kleine Straße. Der Weg ist ausgeschildert. Einige Meter weiter werden Sie den Park auf der rechten Seite sehen. |
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Großer Felsblock - 2,1 Meter hoch, 12,5 Meter Durchmesser. Das Naturdenkmal wird heute "Teufelsstein" (pol. Czarci Głaz) genannt, der frühere deutsche Name war "Klickstein".
Anreise →
Aus Myślibórz (Soldin) in Richtung des Dorfes Rościn (Rostin) fahren. Am Ende, nahe des großen Kreuzes, achten Sie auf die Hinweise und nehmen die Straße links. Danach ist der nächste Wegweiser rechts. Dann etwa
2 Kilometern auf der Straße durch den Wald. Im Wald weitere 400 Meter und dann auf den Wegweiser achten. |
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Jeziora Siegniewskie (Lumboldtsee)
Zwei hübsche, von Wald umgebene Seen. Sie sind Teil des gleichnamigen Naturschutzgebietes "Jeziora Siegniewskie".
Anreise →
Von Gozdowice in Richtung Mieszkowice fahren, die Straße links nehmen und einige Kilometer durch den Wald fahren. Achten Sie auf kleine Schilder, die den Weg markieren. |
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Der Aussichtspunkt mit gestaltetem Weg, Bänken und einem kleinen Unterstand erlaubt einen schönen Blick auf die Oder und das Odertal. Er befindet sich auf einem Hügel in einem ökologischen Schutzgebiet.
Anreise →
Wenn Sie aus Osinów Dolny (Niederwutzen) kommen, sollten Sie in nach dem ersten Haus stoppen und ihr Auto auf der rechten Seite der Straße parken. Gegenüber sehen Sie einen schmalen Weg, der zum Aussichtspunkt führt. |
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Zoo Safari in Świerkocin (Fichtwerder)
Web: zoosafari.pl
Nicht nur für Kinder ist der Zoo Safari Park ein besonderes Neumark-Erlebnis. Es handelt sich hier nicht nur um einen herkömmlichen Tierpark, sondern
man kann nach Art einer Safari im eigenen Fahrzeug durch den Park und dessen unterschiedliche Lebensräume fahren und die freilaufenden Tiere beobachten.
Ein Streichelzoo und ein kleiner Vergnügungspark mit Riesenrad und einigen ein wenig antiquierten, aber wilden Karussels runden das Vergnügen ab.
Ein Spielplatz lädt die ganz kleinen ein, gastronomische Versorgung ist vorhanden. Am Wochenende ist es meist ziemlich voll, wer kann, sollte an einem Werktag kommen.
Öffnungszeiten: April bis Oktober, nähere Informationen auf der deutschsprachigen Webseite des Parks (Link).
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Webseite: www.biogospodarstwo.pl
Dass die Neumark immer wieder für Überraschungen gut ist, beweist der kleine Ort Czelin (Zellin). Hier werden (nicht nur vor Weihnachten) Rentiere
gezüchtet. Die aus Skandinavien stammenden Tiere fühlen sich inzwischen als echte Neumärker und können besichtigt werden.
Auch Wildschweine, Kaninchen und sonstiges Damwild ist hier zu Hause.
Natürlich können auch Rentiersteak und sonstige tierische Produkte erworben werden und die Farm organisiert Rentierevents.
Und wer Platz hat, kann natürlich auch ein Tier aus der Zucht käuflich erwerben.
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Alle Angaben, insbesondere zu Öffnungszeiten oder Terminen, ohne Gewähr.
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