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In der Neumark gab es vor dem 2. Weltkrieg in fast jedem Dorf und jeder Stadt ein Schloß oder Herrenhaus. Durch den Krieg wurden eine große Zahl davon
zerstört. In einige der Gebäude zogen nach dem Krieg Verwaltungseinrichtungen der Staatsgüter ein, andere wurden z.B. als Schulen genutzt, was dafür sorgte,
dass sie sich heute in einem relativ guten Zustand befinden. Viele standen aber auch leer und wurden dem Verfall preisgegeben und sind heute nur noch Ruinen.
Um den Verfall zahlreicher der einstmals wunderschönen Gebäude aufzuhalten, wären beträchtliche Investitionen erforderlich. Trotzdem sind manche der verfallenen
Gebäude auch in ihrem traurigen derzeitigen Zustand sehenswert und bezaubern durch ihren Dornröschenschlaf.
Schloss aus dem 18. Jahrhundert mit Schlosspark
Anreise →
Wenn Sie aus Richtung Wierzchlas (Falkenwalde) kommend nach fahren, befindet sich das Schloss auf der linken Seite der Straße, kurz vor der Hauptkreuzung im Dorfzentrum. Das Schloß befindet sich in der Tiefe des es umgebenden Parks. |
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Barockes Schloß, errichtet 1850. Das Schloß wechselte mehrfach den Besitzer, der letzte Eigner war die Familie von Oelsen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde eine Gärtnerschule und später die Verwaltung des staatlichen Gutes hier untergebracht. Heute ist das Schloß in Privatbesitz.
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Palast und Park aus dem 17. Jahrhundert. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Park in einen englischen Garten mit zahlreichen Steinen und Monumenten und exotischen Bäumen umgestaltet.
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Wunderschönes neoklassizistisches Schloss aus dem 14. Jahrhundert, heute in Ruinenzustand. Die Besitzer des Schlosses waren die Familien von Ellingen, von Marwitz, von Burgsdorff, von Sydow, von Hertell, Henning, Kramer, von Berg, Nesselhauf, von Katt, Wegener und von Dyhrn. Um das Schloss herum befindet sich ein 3,5 Hektar großer Park.
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Schloß neuerrichtet 1825 von Baron von Romberg, später verkauft an Familie von Stolberg. 1922 verkauft an eine Gesellschaft aus Frankfurt. Heute befindet sich hier eine Einrichtung der Sozialhilfe und ist nur eingeschränkt zugänglich.
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Klassizistisches Schloss aus dem 18. Jahrhundert. Das Schloss ist umgeben von einem alten Park (ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert) in gutem Zustand. Der Park ist öffentlich zugänglich, das Schloss in Privatbesitz.
Anreise →
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1914 wurde in Mieszkowice (Bärwalde/Nm.) eine Landwirtschaftliche Frauenschule durch den evangelischen Reifensteiner Verband, einen Schulträger von Mädchen- und Frauenbildungsstätten, eingerichtet. Die Schule war damals eine Mustereinrichtung auf dem höchsten Stand der Zeit. 1939 wurden Teile
der Einrichtung vom Militär requiriert, ab 1942 war die Hälfte der Schule ein Lazarett. Nach dem Krieg befand sich
hier eine polnische Militärschule, später ein Gymnasium mit Internat.
Anreise →
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Das Schloß wurde ab 1814 gebaut, 1821 von Prinz August Wilhelm von Preußen für Auguste von Arend gekauft, mit der er
uneheliche Kinder hatte. Auguste erhielt später den Namen von Prillwitz, der auch dem Ort den Namen gab. 1922 kaufte der Industrielle
Conrad von Borsig den Besitz, der den Park umgestalten und bis zu seinem Tod 1945 mit einer Sammlung seltener Pflanzen bestückte. Das Schloß dient heute als Bildungszentrum, Cafe und Hotel.
Anreise →
Przelewice ist gut zu erreichen von , Pyrzyce oder von Barlinek (Berlinchen), von diesen ist der Weg zum "Ogród Dendrologiczny" ausgeschildert. Das Schloß ist in dem Garten. |
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Das Schloß wurde von der Familie von Bredow im 18. Jahrhundert gebaut. Jetzt ist es eine Ruine. Es gehört einer großen Kosmetikfirma, welche plante, hier ein Hotel zu eröffnen. Das Projekt macht aber derzeit keine Fortschritte.
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Ruine des Schlosses von 1429, welches nach einem Brand 1668 neu errichtet wurde. Nach dem 2. Weltkrieg als Getreidelager verwendet, bei einem Brand 1975 schwer beschädigt, seither
Ruine.
Anreise →
Von Kostrzyn (Küstrin) die Fernstraße 22 in südöstlicher Richtung nehmen, nach etwa 15 Kilometern erreichen Sie Słońsk (Sonnenburg). Die Ruine des Schlosses befindet sich in der Stadtmitte gegenüber der Kirche. |
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Schloss von 1835 im neoklassizistischen Stil. Nahe des Schlosses befindet sich ein Schlosspark.
Anreise →
Aus Witnica (Vietz) in Richtung Nordosten -> Lubno fahren. Nach einigen Kilometern erreichen Sie Sosny. Das Schloss ist auf der rechten Seite hinter einigen Häusern. |
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Ruine eines Schlosses aus dem 18. Jahrhundert, gelegen an einem See. Die Burg ist eine Ruine, aber in Privatbesitz, so daß es leider nicht erlaubt ist, sie von innen zu besichtigen.
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Neoklassizistisches Schloß aus dem 19. Jahrhundert, errichtet von Julius von Osten. In den Jahren 1958 bis 1983 beherbergte es eine Grundschule. Heute ist das Schloß nur noch eine Ruine.
Anreise →
Wenn Sie Warnice (Warnitz) aus südlicher Richtung (aus Dębno (Neudamm/Nm.)) erreichen, schauen Sie am Ortseingang aufmerksam nach links. Vor dem Park befindet sich
das Schloß hinter anderen Gebäuden. |
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Das Schloss wurde in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts an einem Platz erbaut, wo sich früher das 1927 abgebrannte Schloß der
Familie von Sack befand. 1955 und 1975 fanden Renovierungsarbeiten statt. Am 29. März 1990 wurde das Schloß durch ein
Feuer zerstört. Das Gebäude befindet sich auf der Denkmalschutzliste, was es bisher vor völliger Zerstörung bewahrte. Es laufen
derzeit aber Pläne, den Denkmalschutz aufheben zu lassen und das Gebäude abzureissen.
Anreise →
Wenn Sie von Mieszkowice (Bärwalde/Nm.) in Richtung Chojna (Königsberg/Nm.) fahren, dann können Sie Ihr Fahrzeug in Witnica Chojeńska (Vietnitz) auf der rechten Seite der Straße an einem kleinen Parkplatz hinter
der Bushaltestelle verlassen. Dann laufen Sie etwa 200 Meter zurück und nehmen die kleine Straße zwischen den Steinwällen gegenüber den großen Farmgebäuden (wenn Sie aus Mieszkowice kommen, ist diese Straße
rechts). Dann gehen Sie auf dem Weg in Richtung Park. Der Palast befindet sich etwa 200 Meter weiter hinter Bäumen. |
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Alle Angaben, insbesondere zu Öffnungszeiten oder Terminen, ohne Gewähr.
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