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Die Neumark gilt noch nicht als bekanntes Touristengebiet. Trotzdem finden Sie hier zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten, architektonische Denkmale, eine wunderbare Natur und andere
Attraktionen. Der Vorteil der mangelnden Bekanntheit dieser Region liegt auf der Hand: Sie müssen sich nicht innerhalb von Touristenschwärmen bewegen und der Besuch diverser Sehenswürdigkeiten
ist sehr preisgünstig oder kostenlos.
Platz an einer hochgelegenen Stelle des Odertals mit einem herrlichen Blick über die Oder und auf die deutsche Uferseite. Hier fand im Jahre 972 die große Schlacht zwischen den deutschen und polnischen Armeen statt.
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Befindet sich auf einem Hügel in der Stadt. Erbaut 1890. Von oben kann man die gesamte Stadt, Hügel, die Auslaufgebiete der Odra , den Fluß selber und weit nach Deutschland hinein blicken. Der Eintritt ist frei, den Schlüssel gibt es im Regionalmuseum am Markt
Anreise →
Um den Aussichtsturm zu erreichen, empfiehlt sich, im Zentrum von Cedynia nach rechts in Richtung der Kirche zu fahren. Dann vor der Kirche die Straße nach rechts nehmen. Etwa 200 Meter weiter werden Sie auf der linken Seite den Hügel mit dem Turm sehen. |
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Die Marienkirche in Chojna (Königsberg/Nm.) wird seit 1986 restauriert. Der Initiator der Restaurierung ist der deutsche Architekt Günther Kumkar. Die Finanzierung wird hauptsächlich durch
eine polnisch-deutsche Stiftung getragen.
Der Kirchturm ist über 100 Meter hoch und damit der sechsthöchste in Polen. Die Kathedrale kann jeder Zeit besichtigt werden. Vor der Kirche steht eine Telefonnummer dort kann man anrufen, oder in der Touristeninfo nachfragen, dann kommt jemand und öffnet die Kirche. Man kann dann auch auf den Turm steigen.
Anreise →
Befindet sich direkt im Zentrum von Chojna (Königsberg/Nm.). Sie sehen die Kirche bereits auf große Distanz. |
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Barockes Schloß, errichtet 1850. Das Schloß wechselte mehrfach den Besitzer, der letzte Eigner war die Familie von Oelsen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde eine Gärtnerschule und später die Verwaltung des staatlichen Gutes hier untergebracht. Heute ist das Schloß in Privatbesitz.
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Palast und Park aus dem 17. Jahrhundert. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Park in einen englischen Garten mit zahlreichen Steinen und Monumenten und exotischen Bäumen umgestaltet.
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Deutscher Soldatenfriedhof in Glinna bei Stare Czarnowo (Neumark)
Der Friedhof befindet sich nicht in der Neumark, aber zahlreiche Neumärker fanden hier ihre letzte Ruhestätte, deshalb sollte er in diesem Zusammenhang Erwähnung finden.
In den Jahren 2001-2003 wurde dieser Friedhof vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge VDK für gefallene deutsche Soldaten sowie zivile deutsche Opfer des 2. Weltkrieges angelegt, die aus Grablagen in Pommern und der Neumark umgebettet wurden. Es ist geplant, hier insgesamt bis zu 30000 Grabstätten anzulegen.
Anreise →
Aus Stare Czarnowo kommend nach Glinna fahren, dann finden Sie auf der rechten Seite ein Hinweisschild zum Botanischen Garten und zum Friedhof. Danach müssen Sie noch etwa 1-2 km durch Wälder fahren. |
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Platz auf einer Anhöhe am Odertal mit einem schönen Blick über die Oder und nach Deutschland. Er befindet sich neben einem Unterstand, genannt "Bunker", wo im April 1945 eine Batterie von Artilleriekanonen stationiert war.
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Die Altstadt von Kostrzyn (Küstrin), welche 1945 komplett zerstört wurde und Reste der Festung. Teile wurden kürzlich rekonstruiert und es gibt gute Wege sowie ein kleines Museum.
Anreise →
Wenn Sie nach Kostrzyn (Küstrin) von Słubice (Frankfurt (Oder)-Dammvorstadt) aus fahren, befindet sich die Altstadt etwa 400 Meter von der Shell Tankstelle auf der linken Seite der Straße. Wenn Sie aus Kiez-Küstrin kommen, halten Sie hinter dem Hotel Bastion rechts und können in wenigen Metern die Altstadt erreichen. |
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Die Kirche war ein Fachwerkbau aus dem 18./19. Jahrhundert. Sie überstand den 2. Weltkrieg, verfiel aber später mangels Nutzung.
Anreise →
Die Ruinen der Kirche sind sichtbar von der Grenzbrücke in Krajnik Dolny (Niederkränig) aus, aber es ist nicht leicht, sie vom Zentrum des Dorfes aus zu finden. Wenn Sie
von der Grenze in Richtung Chojna (Königsberg/Nm.) fahren, dann nehmen Sie die etwa 300 Meter vor dem Ende des Dorfes abgehende kleine Sandstraße zwischen einigen Büschen. Dort schauen Sie aufmerksam nach links.
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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.00 - 18.00, Samstag - Sonntag 10.00 - 19.00
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Anreise →
Wenn Sie aus Kostrzyn (Küstrin) in Richtung fahren, biegen Sie nach dem Dorf Białcz (Balz) in die Straße Nr. 131 nach rechts Richtung Świerkocin (Fichtwerder) ab. Sie fahren bis in das Dorf Nowiny Wielkie. Einige Meter nach dem Bahnübergang fahren Sie nach rechts in eine kleine Straße. Der Weg ist ausgeschildert. Einige Meter weiter werden Sie den Park auf der rechten Seite sehen. |
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Reste des sog. Ostwalls (Festungsfront Oder-Warthe-Bogen) in Pniewo (Osterwalde)
Der sogenannte Ostwall (offiziell Festungsfront Oder-Warthe-Bogen) wurde seit 1934 an der Ostgrenze des damaligen Deutschen Reiches errichtet. Auf etwa 32 km Länge und bis zu
40 Meter Tiefe wurde ein unterirdisches Befestigungssystem, das sogar von einer Feldbahn - errichtet vom Berliner U-Bahn-Betreiber BVG - befahren wurde, angelegt. In Pniewo kann ein Teil der Befestigungen besichtigt werden, ergänzt durch ein Museum und
weitere militärische Ausstellungsstücke. Der Irrsinn des Krieges wird wohl selten deutlicher als in der Enge dieser Bunker. Doch nicht nur für den militärgeschichtlich Interessierten ist es hier interessant, im Ostwall leben heute tausende
von Fledermäusen, denen man unweigerlich begegnet.
Anreise →
Wenn Sie von Miedzyrzecz in Richtung Swiebodzin fahren, fahren Sie bis zu dem Dorf Kalawa. Hier sehen Sie links an einem Restaurant einen Schützenpanzer. Sie biegen aber rechts ab und fahren einige Kilometer bis Pniewo bis zum Ende der Straße. |
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Web: www.ogrodprzelewice.pl Im Park des Herrenhauses Przelewice (Prillwitz), angelegt von dem deutschen Industriellen und leidenschaftlichen Dendrologen Conrad von Borsig, gibt es einen wunderschönen Dendrologischen Garten voller seltener Bäume und Pflanzen.
Ein japanischer Garten, mehrere Teiche und eine Orangerie laden zum Spazieren ein. Sehenswert ist das Mausoleum des Herrenhauses und auch das Denkmal für Herrn von Borsig selbst, welcher in seinem
Park am Ende des 2. Weltkrieges von sowjetischen Soldaten erschossen wurde.
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Denkmal zur Erinnerung an litauische Piloten nahe Pszczelnik (Kuhdamm)
Denkmal zur Erinnerung an den Flug und tragischen Tod von zwei litauschen Piloten - Steponas Darius und Stasys Girenas. An dieser Stelle stürzte ihr Flugzeug "Lituanica" 1933 nach dem Nonstop-Flug von New York (6411 km) nur 650 km vor ihrem Ziel Kaunas, Litauen ab. Der vermutet Grund des
Absturzes waren schlechte Wetterbedingungen.
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Das Schloß wurde von der Familie von Bredow im 18. Jahrhundert gebaut. Jetzt ist es eine Ruine. Es gehört einer großen Kosmetikfirma, welche plante, hier ein Hotel zu eröffnen. Das Projekt macht aber derzeit keine Fortschritte.
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Kleine Steinkapelle aus dem 13. Jahrhundert. Seit dem 17. Jahrhundert wurde sie als Getreidespeicher und seit dem 19. Jahrhundert als Brennerei genutzt. Heute in Privatbesitz.
Anreise →
Sie fahren von Chojna (Königsberg/Nm.) in Richtung Banie (Bahn). In Rurka (Rörchen) angekommen fahren Sie geradeaus und nach etwa 400 Metern nach der Kirche fahren Sie auf einer kleinen Straße nach links. Die Kapelle ist von der Straße aus sichtbar und befindet sich etwas 400 Meter davon auf der linken Seite. |
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Auf dem derzeitigen Friedhof befindet sich ein separater Teil mit einer Sammlung alter deutscher Grabsteine in Form eines Lapidariums.
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Denkmal für die Schlacht von Sarbinowo (Zorndorf) im Jahre 1758 bei Sarbinowo (Zorndorf) bei Kostrzyn (Küstrin)
Im Jahre 2010 neu errichtetes Denkmal für die Schlacht bei Zorndorf, wo im Jahre 1758 preussische und russische Truppen aufeinandertrafen.
Das früher hier befindliche Denkmal aus Feldsteinen markierte den Platz, wo einst der Feldherrnhügel Friedrich des Großen war und fand Erwähnung in
Theodor Fontanes 'Wanderungen durch die Mark Brandenburg'.
Anreise →
Verlassen Sie Kostrzyn (Küstrin) in Richtung Dębno (Neudamm/Nm.), biegen Sie in dem Dorf Sarbinowo (Zorndorf) nach links ab. Etwa einen Kilometer hinter dem Dorf befindet sich rechts der Straße ein Abzweig, der zu de
Denkmal führt, welches etwa 100 Meter von der Straße entfernt ist. Achten Sie auf ein Hinweisschild links der Straße mit der Abbildung eines preußischen Soldaten. |
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Alle Angaben, insbesondere zu Öffnungszeiten oder Terminen, ohne Gewähr.
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