CHOJNA (Königsberg/Nm.)
Lage
Chojna (Königsberg/Nm.) liegt auf dem Weg von Kostrzyn (Küstrin) nach Szczecin (Stettin), etwa 70 km südlich von Szczecin (Stettin) und 60 km nördlich von Kostrzyn (Küstrin).
Aus Deutschland erreicht man es am schnellsten über Schwedt (Oder) über die Grenzübergangsstelle Schwedt/, Entfernung dann ca. 20 km.
Chojna (Königsberg/Nm.) ist eine mittlere Stadt mit etwa 7000 Einwohnern.
Chojna (Königsberg/Nm.) liegt in einem großen Tal und ist umgeben von hügeligen Feldern und Wäldern.
Geschichte
Es wurde erbaut in der Mitte des 13. Jahrhunderts von Brandenburger Grafen.
Im Mittelalter war Chojna (Königsberg/Nm.) die größte Stadt der Neumark (Nowa Marchia).
Infolge des 2. Weltkrieges wurde die Stadt zu 75% zerstört.
Danach wurde hier die russische Armee stationiert. Ein russischer Militärflugplatz existierte bis zum Abzug der russischen
Truppen 1990.
Von der Altstadt existieren noch Teile der Stadtmauer, das Rathaus und die Kathedrale. Das Rathaus wurde zwischen 1970 und 1980 als
"Kulturhaus" mit historischer Fassade rekonstruiert.
Die Kathedrale wird zur Zeit rekonstruiert.
Heute befinden sich in Chojna (Königsberg/Nm.) eine Station der
Grenzpolizei, ein Polizeirevier, eine
Feuerwache, eine Rettungsstation, einige Banken, eine Bibliothek und
verschiedene Geschäfte und
Restaurants.
Interessante Punkte im Ort:
Die Marienkirche in Chojna (Königsberg/Nm.) wird seit 1986 restauriert. Der Initiator der Restaurierung ist der deutsche Architekt Günther Kumkar. Die Finanzierung wird hauptsächlich durch
eine polnisch-deutsche Stiftung getragen.
Der Kirchturm ist über 100 Meter hoch und damit der sechsthöchste in Polen. Die Kathedrale kann jeder Zeit besichtigt werden. Vor der Kirche steht eine Telefonnummer dort kann man anrufen, oder in der Touristeninfo nachfragen, dann kommt jemand und öffnet die Kirche. Man kann dann auch auf den Turm steigen.
Anreise →
Befindet sich direkt im Zentrum von Chojna (Königsberg/Nm.). Sie sehen die Kirche bereits auf große Distanz. |
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Im 14. Jahrhundert erbaute gotische Kirche, ursprünglich Teil eines Augustinerklosters. Zwischen 1536 und 1690 wurde die Kirche als Warenhaus genutzt. Ab 1690 bis 1945 diente das Gebäude als protestantische Kirche. Nach schweren Zerstörungen im 2. Weltkrieg wiederaufgebaut. Heilige Messe: Sonntag 7:00 Uhr, 9:00 Uhr, 11.00 Uhr, 18.00 Uhr. Andere Tage 18:00 Uhr.
Anreise →
Wenn Sie durch Chojna (Königsberg/Nm.) aus in Richtung Szczecin (Stettin) fahren, bieten Sie vor dem Rathaus rechts ab. Nach etwa 400 Metern erreichen Sie die Kirche. Wenn Sie aus Osinów Dolny kommen, sollten Sie vor dem Rathaus nach rechts, dann nach 200 Metern nach link und dann wieder rechts fahren. Nicht leicht zu finden ;-) |
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Kirche Heiliger Markus der Evangelist in Chojna (Königsberg/Nm.) / Barnkowo (Bernickow)
Gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert mit einem neogotischen Turm aus dem 19. Jahrhundert. Früher Teil eines Augustinerklosters. Heilige Messe jeden Sonntag 9:00 Uhr sowie Mittwoch 17:00 Uhr (Kirchgemeinde NSPJ Chojna)
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Ruinen der gotischen Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. Die Kapelle wurde 1490 erbaut. Sie befindet sich neben dem russischen Militärfriedhof. Sie überstand de 2. Weltkrieg, aber danach wurde sie zerstört.
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Auf dem Friedhof befindet sich heute keine Grabstätte mehr. Sichtbar ist nur noch eine Grasfläche und eine Informationstafel.
Anreise →
Wenn Sie aus Chojna (Königsberg/Nm.) kommend in Richtung Szczecin (Stettin) fahren, befindet sich der Friedhof zu Ihrer Linken, wenn die Straße kurz vor Verlassen von Chojna bergauf führt. |
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Seit 1951 wurde der Flugplatz vom 582. Jagdflieger-Regiment der Sowjetischen Luftwaffe genutzt. Hier waren 34 Kampfflugzeuge vom Typ SU-27 stationiert.
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Gastronomische Einrichtungen:
Alle Angaben, insbesondere zu Öffnungszeiten oder Terminen, ohne Gewähr.
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